
Die Kinder und Jugendlichen der Sonderschule profitieren im Rahmen eines Zirkusprojekts von heilpädagogischen und therapeutischen Einheiten mit Pferden, Katzen, Hasen, Zwergschafen, Hühnern und einem Hund. Durch das Erlernen des richtigen Umgangs mit Tieren werden Ängste abgebaut und das Setzen von Grenzen sowie die Akzeptanz von Regeln spielerisch erarbeitet. Therapiebegleittiere sind gut ausgebildet und achtsam auf ihre Aufgaben vorbereitet. Sie werden zielorientiert in therapeutische und pädagogische Fördermaßnahmen eingebunden und sind gleichzeitig Bindeglieder, Vermittler und Motivatoren. Als Co-Trainer tragen sie zur Stärkung des Selbstbewusstseins und der sozialen Kompetenz bei sowie zum Aufbau von Vertrauen in eigene Fähigkeiten und Fertigkeiten. Darüber hinaus beinhalten die Einheiten auch Sprachförderung und sensorische Integration.